Warum wir uns allen Anfang selbst so schwer machen

Willkommen auf dem SoulTouchHealing Blog – praktische Spiritualität für deinen Alltag.

Der weise Samurai Miyamoto Musashi sagte:

„Am Anfang mag es schwierig erscheinen. Doch Alles erscheint schwierig am Anfang.“
Gib Acht, dass dein größter Feind nicht hinter deinen eigenen Augen sitzt. Vertraue dir selbst! Die Stimme in deinem Kopf die immer sagt „das kannst du nicht, das ist zu schwer“ – die ist oftmals ein großer Lügner. Du kannst was du willst!

Diese Botschaft versuche ich in jeder Einzelsitzung, jedem Seminar zu vermitteln.

Wie oft denken wir, dass wir etwas nicht schaffen können? Dass wir für etwas nicht die Kraft haben? An einer Sache zerbrechen werden?

Wie oft handeln wir wegen solcher Gedanken gar nicht erst obwohl wir in uns spüren, dass es das richtige wäre? Wir denken, die Widerstände anderer Menschen oder der Welt seien zu groß, unüberwindbar. Aber haben wir nicht bislang alle Stürme unseres Lebens überstanden? Auch die, von denen wir dachten, dass sie uns umbringen? Wir leben doch alle noch – also waren weder Krankheiten, das zerbrechen inniger Beziehungen, Verluste von Jobs und Freunden in der Lage, uns existenziell zu bedrohen.

Wovor haben wir denn dann noch Angst?

Weil wir als Kind gelernt haben, dass man alleine nicht bestehen kann, nichts beeinflussen kann. Das von Wünschen und Träumen kein Erfolg kommt. Weil uns Angst gemacht wurde und weil wir Ängste in uns tragen: Angst vor Scheitern, Misserfolg, verletzt werden. Wir haben gelernt dass man Angst haben muss. „Aller Anfang ist schwer“ ist ein erlernter Glaubenssatz, der nur bedingt und oft genug gar nicht zutrifft. Wir machen es uns durch diesen Glaubenssatz selbst schwer. Dabei haben wir viel mehr Kraft in uns als wir es zu denken wagen!

Dazu kommen Zweifel, ob wir stark genug sind, gut genug. Ob wir den Erfolg und das Glück, die Liebe verdient haben. Eigene Fehler sehen ist schön, doch neigen Viele dazu, sich für jeden Fehler selbst zu geißeln und sich abzuwerten. Dann braucht man keine äußeren Feinde mehr – man ist selbst sein größter Feind geworden.

Wir haben alle unsere Stürme im Leben überstanden – mit reinem Willen, Lebenswillen. Wovor also noch Angst haben, wenn wir wissen, dass in uns eine Stärke schlummert, die wir jederzeit rufen können um alles zu überwinden? Weil wir dazu unser eigenes Denken überwinden müssen, unser angstvolles Denken.

Sage dir jeden Tag:

„Ich bin stark genug stets alle Hürden des Lebens zu überwinden. Ich bin frei von Angst.“

Und denke an die Kräfte dieses Universums und die liebevollen Menschen, die dich tagtäglich begleiten.

Mit soviel Hilfe – wie soll man da scheitern können?