Echter Schamanismus – was ist das? – Teil II, die Offenheit schamanischen Denkens

Die Offenheit schamanischen Denkens

Das, was ich als „schamanische Denkweise“ kenngelernt habe, findet sich in allen naturspirituellen Traditionen.

Das Weltbild der Schamanen schließt nur wenig aus. Durch die Erkenntnis, dass wir mit unserem Verstand jeweils nur Bruchstücke des nichtmateriellen Universums erfassen können entsteht in dieser Denkweise eine große Offenheit und Toleranz anderer Wege und Sichtweisen.

Eines der Huna-Prinzipien lautet „Wirksamkeit ist das Maß der Wahrheit“.
Die Realität zeigt, dass die verschiedenen schamanisch geprägten Traditionen aber auch andere Schulen geistigen Heilens von Indien über Japan bis zur modernen Quantenheilung gleichermaßen effektiv sein können.
Nicht nur Veganer erreichen die Erleuchtung, den oft fleischessenden Schamanen gelingt dies ebenso gut.

Ob Yoga, Tai Chi oder Qi Gong – jede Tradition enthält alles Notwendige für ein glückliches und gesundes Leben.

Es gibt demnach keinen für alle Menschen gleichermaßen effektiven Weg zur Erleuchtung, Heilung oder was auch immer – sondern viele Wege, die sogar bei scheinbar gegensätzlichen Sichtweisen gleich wahr und effektiv sind.

 

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Echter Schamanismus – was ist das? – Ein Definitionsversuch, Teil I

Schamanismus und Schamanen – ein Definitionsversuch

Was ist Schamanismus? Was ist ein Schamane? Diesen Fragen möchte ich mich in diesem Beitrag widmen.
Wir werden sehen, dass diese Begriffe oftmals undifferenziert für viele verschiedene naturspirituelle Traditionen verwendet werden, trotz viele Unterschiede zwischen selbigen.
Folge mir auf einer kurzen Reise zu den Wurzeln des Schamanismus und der Entstehung dieses bei uns mittlerweile so mystifizierten und begehrten „Titels“.

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